De:Bug Review:
Finckh - Aua Dieler (Tonkind)
Ich denk mir immer solche Musik heisst Ragtime. Stimmt vermutlich
nicht, ist aber echt funky und überhaupt, die Bassklarinette,
das ist ein Instrument mit Zukunft. Völlig überdrehter Groove
auf beiden Seiten, der briliant zum Label passt und für mich
einer der überragendsten Versuche ist, wirklich mal was neues
mit Beats zu machen, das jenseits von allem funktionert und dabei
kickt als wäre Jazz immer noch die Zukunft schlechthin.
bleed ***** (fünf von fünf)
Raveline Review:
Finckh - Aua Dieler
Tonkind zum Dritten. Und der Beweis, dass es den Labelmachern in der
Tat um musikalische Abwechslung geht: Nach House und Elektro steht
mit dem Jazztrompeter Burkhard Finckh diesmal eine aberwitzige Mixtur
aus HipHop-Dub und
nun, sagen wir mal Swing mit leichtem Tirolerflair
auf dem Programm. Broken Beats, Scratch- und Knarzsounds paaren sich
mit einer virtuosen
Bassklarinette. Eine köstlich andersartige Platte, die allen
aufgeschlossenen und unfugliebenden Personen wärmstens ans Herz
gelegt sei. Obwohl man sich das definitiv nicht auf einem Endlostape
wünschen würde, bin ich doch der Meinung, Nonsens muss auch
mal belohnt werden besonders wenn jemand so fabelhaft die Klarinette
tutet.
Achim * * * * * * (sechs von sechs)
"Klingt wie ein Bett bei verdammt
gutem Sex." Max S., Freiburg